Stefan Schulte

deutscher Industriemanager; seit 2009 Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, zuvor ab 2003 Finanzvorstand und ab 2007 stv. Vorstandschef; 2016-2018 Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL); 2001-2003 Vorstand der Deutz AG

* 9. April 1960 Wuppertal

Herkunft

Stefan Schulte wurde am 9. April 1960 in Wuppertal als Sohn des Handelsvertreters Bernd Schulte und dessen Frau Elisabeth geboren.

Ausbildung

Sch. absolvierte nach dem Abitur ab 1980 eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Commerzbank und studierte ab 1982 bis zum Diplom-Examen 1987 in Köln und Münster Betriebswirtschaftslehre. Danach war er in Köln wissenschaftlicher Assistent am Bankseminar von Prof. Hans E. Büschgen und promovierte 1991 zum Dr. rer. pol. mit der Arbeit "Internationaler Aktienemissionsmarkt".

Wirken

Erfahrungen bei drei Konzernen

Erfahrungen bei drei KonzernenAb 1991 war Sch. bei der Deutschen Bank in der Konzernentwicklung und im Beteiligungsmanagement tätig. 1996 wechselte er zur Mannesmann AG und wurde kaufmännischer Geschäftsführer der Festnetz-Tochter CNI Communications Network International, ab 1997 Mannesmann-Arcor in Eschborn, und wirkte als Bereichsleiter Controlling und Interconnection. In Mailand verantwortete er ab Ende 1998 beim Festnetzanbieter Infostrada, den Mannesmann aufgekauft hatte, den Bereich Finanzen. 2001-2003 folgte eine Station beim Industrie-Anlagenbauer Deutz AG (vormals Klöckner-Humboldt-Deutz) in Köln, wo sich Sch. als Vorstand Finanzen und ...